Als wir den Rousseau Park erst einmal entdeckt hatten, wussten wir, dass wir dort ein Grundstück haben wollen. Dummerweise waren wir auch hier nicht die Einzigen, die auf diese Idee kamen. Doch das in unseren Augen sehr reizvolle Konzept ließ uns sehr hoffen dort möglichst bald ein Grundstück erwerben zu dürfen.

Der Werdegang des Areals

Auf dem 800.000 m² großen Areal in der Ahrensdorfer Heide sollte noch Anfang der 90er Jahre ein LKW Montagewerk der Daimler AG errichtet werden.  Spätere Planungen der Daimler Tochter debis Immobilien Management GmbH, dann DCI, sahen zum Ende der 90er vor, 2200 Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser sowie Stadtvillen zu bauen. Verwirklicht wurden diese Pläne jedoch nicht.

Erst als der ehemalige Daimler Manager, Wolfgang Kleiner mit seiner Callidus GmbH  auf die Pläne stieß, kam Bewegung in die Ahrensdorfer Heide. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Erschließung und Vermarktung der Waldsiedlung sollten die nächsten Bauabschnitte dann Teil einer Seenlandschaft werden. Da sich die Umsetzung dieser Pläne als zu langwierig, schwierig und kostenintensiv herausstellten, musste ein neues Konzept her.

Aus einem dann initiierten städtebaulichen Wettbewerb gingen die Berliner Landschaftsarchitekten Levin Monsigny mit Ihrem Entwurf des Rousseau Park als Sieger hervor.

Rousseau Park

Illustration des öffentlichen Parks (Quelle: Rousseau Park GmbH)

Das Konzept des Rousseau Park

Der gesamte Rousseau Park wird aus mehreren Quartieren bestehen. Jedes Quartier umfasst 60 – 90 Bauplätze, welche in den folgenden Jahren erschlossen und verkauft werden sollen. Da zwischen den Quartieren keine Straßen verlaufen, werden diese Bereiche als Parklandschaft angelegt, die die einzelnen Quartiere umschließt. Hierdurch ist es möglich, dass mehr als die Hälfte der Grundstücke direkt an den Park grenzen werden.

Daneben wird es drei gemeinschaftliche Streuobstwiesen mit insgesamt rund 18.000 m² Fläche und einen rund 800.000 m² großen Wald mit einem kleinen Teich geben. Während die Parkflächen öffentlich und damit für Jedermann frei zugänglich sein werden,  gehören die Streuobstwiesen zum Gemeinschaftseigentum der Grundstückseigner und werden exklusiv durch diese, deren Familien und Gäste genutzt werden.

Im Norden des Rousseau Parks wird ein Nahversorgungszentrum entstehen, welches mit dem Auto oder über Rad- und Fußwege unkompliziert zu erreichen sein soll. Hier werden alle Dinge des täglichen Bedarfs zu erhalten sein. Auch eine Kita mit 170 Betreuungsplätzen ist in Planung.

Das Quartierszentrum des Rousseau Park

Das Quartierszentrum des Rousseau Park, welches das „Auge“ genannt wird. (Quelle: Rousseau Park GmbH)

Bis Ende 2019 soll der erste Teil dieses Vorhabens abgeschlossen sein.

Infotafel in der Waldsiedlung

Infotafel für den Rousseau Park in der Waldsiedlung Ludwigsfelde

Übersichtsplan des Rousseau Park

Übersichtsplan des Rousseau Park in Ludwigsfelde (Quelle: Rousseau Park GmbH)

Die eher eckigen Bereiche auf der rechten Seite stellen die bereits fertiggestellte Waldsiedlung dar. Ganz oben, mittig das Nahversorgungszentrum.

Die Kontaktaufnahme

In Windeseile war das Kontaktformular auf der Website, ausgefüllt und auf den Weg gebracht. Bereits am nächstem Tag gab es eine Rückmeldung mit ausführlichen Informationen zum Rousseau Park.

Ansprechpartner in allen Belangen ist, wohl auch in den kommenden Jahren noch, Herr Scharf, einer der Geschäftsführer der Rousseau Park GmbH. In den folgenden Wochen beantwortete Herr Scharf unsere kleinen und großen Fragen immer ausnehmend freundlich, mit größtmöglichem Verständnis und im Nullkommanix.

Hurra, wir können endlich reservieren

Im November wurden wir dann zu einem Termin mit Herrn Scharf im Verkaufscontainer der Rousseau Park GmbH in Ludwigsfelde geladen. Hier hatten wir die Möglichkeit eines der verfügbaren Grundstücke zu reservieren.

Nachdem wir unsere Fragen loswerden konnten demonstrierte Herr Scharf uns eindrucksvoll den Sonnenlauf auf unserem zukünftigen Grundstück in den einzelnen Jahreszeiten.  Anschließend unterschrieben wir die Reservierungsvereinbarung, die uns unser Grundstück für zwei Wochen sicherte. Durch Zahlung einer Reservierungsgebühr konnte die Reservierung auf insgesamt 12 Wochen ausgedehnt werden. Nach erfolgreichem Erwerb wird diese Gebühr dann zurückerstattet werden.

Erschließungsstand 09/2017

Erschließungsstand im September 2017

Erschließungsstand 10/2016

Erschließungsstand im Oktober 2016. Erste Laternenpfähle stehen und Gehwege nehmen Gestalt an.

Erschließungsstand 11/2016

Erschließungsstand im November 2016

Erschließungsstand 01/2017

Erschließungsstand im Januar 2017. Straßen und Gehwege sind weitestgehend fertiggestellt

Streuobstwiese im Januar 2017

Streuobstwiese im Januar 2017.

Hier sind weitere Details, neuere Fotos und ein Video eines Rundfluges über das Areal.

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5 Antworten

  1. Liebing sagt:

    Was habt ihr denn als Reservierungsgebühr bezahlt?
    Wie lange hat es gedauert von der ersten Kontaktaufnahme bis zum reservieren des Grundstückes

    Lg

    • John sagt:

      Wir haben damals 2.000€ gezahlt, um die Reservierung von einer Woche auf zwei Monate zu verlängern. Dieser Betrag wurde dann nach Kauf erstattet. Die erste Kontaktaufnahme erfolgte im Juli, reserviert im November und gekauft im Januar.

      LG

  2. Marvin sagt:

    Sind die immer noch am bauen und verkaufen oder ist das Areal mittlerweile fertig?

    Viele Grüße

  3. Martina Moritz sagt:

    Oh wow, durch Zufall auf dein Block gestoßen. Wir suchen auch verzweifelt, die Preise sind nur so unfassbar hoch. Habe gleich mal das Formular ausgefüllt…hoffen wir, dass endlich mal was positives geschieht.

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