Eine weitere Baustelle für uns, neben der Grundstücksuche und der Auswahl des Bauunternehmens, war die Klärung der Finanzierung.
Das Budget
Um festzustellen, was denn für uns überhaupt leistbar wäre, habe ich mich ganz am Anfang in Excel ausgetobt und die verfügbaren Mittel zu verschiedenen Zeitpunkten erfasst.
Im Detail wurden von mir also sämtliche aktuellen, regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben aufgeschlüsselt. In den Folgespalten dann die Werte zu Daten an denen sich finanziell sicher etwas ändern wird. So berücksichtige ich z.B. Gehaltssteigerungen, Wegfall von Belastungen, Renteneintritt. Zusätzlich noch Spalten für die Hypothese, man würde arbeitslos oder so lange krankgeschrieben, dass Krankengeld bezogen werden müsste.
Dann noch einige Planwerte für Geschenke, Urlaube und Rücklagen für Reparaturen.
Sämtliche Werte für die Planspalten in der Zukunft habe ich dann noch mit einer Inflation von 2% berücksichtig. Als Resultat konnte man dann in der letzten Zeile sehen, was denn so als Mittel für Zins und Tilgung zur Verfügung steht und voraussichtlich stehen wird.
Natürlich geht das Ganze viel einfacher, wenn man sich nur auf den Istzustand konzentriert und den im Netz angebotenen Rechnern vertraut. Ich persönlich hätte dabei dann aber kein ausreichend gutes Gefühl gehabt.
Mit der Kenntnis der verfügbaren Mittel für die Finanzierung ließ sich dann mit dem Budgetrechner der Interhyp einfach ausrechnen welche Summe man mit diesen Mitteln finanziert bekommen könnte. Das Limit war gefunden.
Bereit für Gespräche über die Finanzierung
Da hatten wir nun unsere Monstertabelle. In A3 gedruckt, war sie gerade noch zu lesen. Nun wollten wir die Erkenntnisse hieraus gerne mit jemandem teilen.
Glücklicherweise hatten wir ja einen Haufen Visitenkarten und Kontaktdaten von Finanzierungsberatern oder Finanzberatern, da jeder Hausanbieter immer auch einen Berater an der Hand hat.