Auch das grandiose Pfingswetter hat uns nicht davon abgehalten heute einmal im Rousseau Park vorbeizufahren.
Spätestens seit heute haben wir einen Anhaltspunkt, wie realitätsnah ein Baugrundgutachten ist.
Gute Sickerfähigkeit sieht anders aus
Dort, wo noch im Winter ein Berg zu finden war, haben wir nun einen stattlichen See.
Unserem Baugrund wurde im Bodengutachten eine schlechte Sickerfähigkeit attestiert. Auch ein Laie kann anhand dieser Fotos bestätigen, dass dies wohl tatsächlich so zu sein scheint.
Das Wasser muss weg
Während die Pfützen derzeit noch keinerlei Problem darstellen, werden wir uns mit dem Hausbau dann ein Konzept überlegen müssen, wie wir das Wasser kontrolliert versickert und verdunstet bekommen.
Ein wenig Hoffnung setzen wir auch auf Rasen, Büsche und Bäume, die hoffentlich ordentlich Durst haben und das überschüssige Wasser aus der Erde ziehen.
Ob wir dadurch darum herumkommen können Sickermulden bauen zu lassen, die ich persönlich sehr hässlich finde, halte ich seit heute für eher unwahrscheinlich.
Aus optischen Gründen wären mir Sickerrigolen aber auf jeden Fall wesentlich lieber.
Hier werden wir wohl auf jeden Fall professionelle Hilfe benötigen, um nicht überall stehendes Wasser im Garten zu haben.
Vielleicht hat es auch nur übermäßig viel geregnet? Bei uns sieht es nach heftigem Gewitter auch immer erst so aus, sickert dann aber doch schnell weg.
Hoffentlich braucht Ihr sowas nicht.
LG, Inga
Sickern, filtern, Zisterne 😉
Ja, so wird es wohl werden. Bis auf die Zisterne. Was ich von denen halte, habe ich ja schonmal in einem Beitrag, ob sich eine Zisterne lohnt, geschrieben.
Aber wie bei uns versickert wird, das ist spannend für mich.
Ich bin zwar kein Bodenfachmann, aber vielleicht hilft auch eine Schicht aus eher sandigem Boden? Oder den vorhandenen Boden mit Sand zu mischen? Ist nur so eine Idee, die mir gerade in den Kopf gekommen ist, als ich deinen Beitrag gelesen habe…
Im Endeffekt beschreibst du ja Rigolen. Boden ausheben, Flies einlegen und dort dann grobkörnigen Kies einbringen, in dessen Zwischenräumen sich dann Wasser sammeln kann. Oben wieder Erde drauf. Leider sind bei uns die Bodenschichten darunter auch nicht sehr sickerfähig, so dass unser Bodengutachter meinte, dass wir auch auf Verdunstung angewiesen sein dürften. Verdunstung heisst Muldenversickerung. Die will ich aber nicht. Wenn sich das quengelig anhört, dann hört es sich genau richtig an 🙂 🙂 🙂
Stimmt! 🙂
Ich kann dich aber verstehen. Zumal ich mir auch gut vorstellen kann, dass sich in diesen Mulden auch Mücken sehr gut vermehren können. DAS will sicher auch niemand in seinem Garten haben…
Könnt ja Birken pflanzen. Sehr durstige Bäume! ( Oder Regenwürmer und Maulwürfe (?) aussetzen 😉 )
Wird aber sichet interessant wie es da weiter geht. In unsere Laube dringt leider auch Wasser irgendwo ein. Bevor ich die Ursache nicht gefunden habe, kann ich keinen Boden einziehen und isolieren 🙁
Birken? Auf KEINEN Fall! Die Dinger machen Dreck, das geht auf keine Kuhhaut. Tut mir leid mit eurer Laube.
Bin ständig drauf und dran damit auch schon anzufangen, nur damit endlich mal was passiert.
Ungeduldig? Wer, ich? Nie! 😉
Viel Erfolg bei der Fehlersuche und Lösung.
He, macht doch einfach. Ist praktisch was zum unterstellen zu haben :).
Und ja, ich werde am Donnerstag mal mit der Gießkanne prüfen wo es rein kommt. Jeh nach dem Kipp ich Beton hinterher