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Buchvorstellung: Ich glaube der Fliesenleger ist tot!

Im Urlaub habe ich zur Vorbereitung auf das, was eventuell auf uns zukommen wird, das Buch:  Ich glaube der Fliesenleger ist tot! Ein lustiges Baubuch, von Julia Karnick gelesen und mich köstlich amüsiert.

Kurzbeschreibung

Das Buch aus dem Jahr 2012 beschreibt auf 368 kurzweilig geschrieben Seiten die Erlebnisse der Hamburger Journalistin Julia Karnick und ihrer Familie, die auf die Kündigung ihrer Mietwohnung wegen Eigenbedarfs folgen.

Dem Plan ihres Mannes, eine eigene Immobilie zu erwerben, stimmt sie nur zögerlich zu, da ihr beim Gedanken an die drohenden Schulden nicht ganz wohl ist. Fortan notiert sie akribisch die sich stetig hochschraubenden Baunebenkosten, angefangen bei Telefongebühren und einer Flasche Rotwein.

Es folgt was kommen muss: Herausforderungen, Überraschungen und ausgewachsenen Katastrophen, die kein Bauherr gerne erleben möchte. So wird es z.B. statt des zuerst geplanten Umbaus dann doch ein Abriss mit anschließendem Neubau. Schön zu lesen, was man so erleben kann aber hoffentlich nicht muss. Hoffen wir, dass es bei uns nicht so kommt.

Ich empfand das Buch als ziemlich unterhaltsam und witzig geschrieben. Solange man es nicht als Sachbuch missversteht, ist nicht mit Risiken und Nebenwirkungen zu rechnen.

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